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Alohae-PMC - Alohae – PMC

Mit Gebimmel ging es los, doch die Nachtwächter kamen nicht, dem einen fehlte es an Gesundheit und der andere war zu dick. „Wer nicht zum Chor kommt war nie nich beim Fasching gewesen“…so begannen die Begrüßungsworte. Ein sehr gut gefüllter Saal mit schönen Kostümen vom Piraten bis zur vornehmen Braut mit Dreispitzhut zeigten den Einfallsreichtum der Närrinnen und Narrhalesen.

Doch die Begrüßung wurde plötzlich unterbrochen als drei versprengte „Indianer“ erschienen und in einem Streitgespräch waren. Liebe Indianer, ihr seid ein Jahr zu spät gekommen der „Wilder Westen“ war im letzten Jahr, heute waren „Karibische Nächte“ angesagt ! So verschwanden die Indianer wieder unverrichteter Dinge.
 

Das Programm eröffneten die Karosänger, begleitet von Hans Zeun (Akkordeon) und Lutz Reppich (Gitarre). Es konnte alles mitgesungen werden und kam so bei allen Gästen sehr gut an. Zum Abschluss der ersten Runde gab es noch eine nette Aufmerksamkeit, als die Karosänger mit einer gelben Rose die Blumen an die Damen im Saal verteilten.
In einem spontanen Zwischenbeitrag hörten wir von unserem Sangesbruder Manfred Bergemann, der uns erklärte, was ein „Nachen“ ist.
 

Unser Altmeister in der Bütt, Gerhard Schellhase klagte sein Leid, wenn es darum geht, sich nochmal um eine Frau zu bemühen. Wie sich dann aber herausstellte, dass diese es mit der Sauberkeit nicht so genau nahm und das mit Nutella bekleckertes Glas überall klebte.
 

Eine sehr schöne Einstudierung des TSC Potsblitz mit einem Piratentanz zeigten uns die jungen Damen der mit sehr viel Beifall der Närrischen Gäste honoriert wurde.
 

Fünf Matrosen segelten mit der 1784 gebauten Bounty unter dem brutalen Kapitän Blei, der mit 7 schwänzigen Katze regierte. So wurde auch hier gleich zu Beginn ein Matrose ausgepeitscht (vielleicht hatte er es auch verdient, weil er im wirklichen Leben Übungsstunden schwänzte). Der verhasste Kapitän wurde immer wieder im Beiboot ins Wasser gelassen und wieder hochgehievt, weil die Mannschaft mit den „sechs Tanten“ nicht klar kam.
 

Ein weiterer etwas „anrüchiger“ Beitrag brachte uns die Situation näher, wie es auf einem Herren WC zu geht, wenn der einzelne nur eine Hand frei hat, in der anderen eine Zigarette hält – wie zündet man die nun an ?

Den Abschluss sangen dann die Karosänger, die mit sehr schwungvollen Melodien und dem Solo von Lutz Reppich – wir lagen vor Madagaska – den Abschluß bildeten. Es war alles zum mit singen und brachte die Stimmung in den Saal.

Durch das Programm führte unser Andre´ Dümichen in altbekannter guten Manier. Rundum – ein ausgewogenes Programm. Wir bedanken uns bei allen Aktiven und Helfern, wir freuen uns auf das nächste Mal wenn es wieder heißt.


Helau im ganzen Saal.

 

Fotos und Text: Hans-Joachim Guthke